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Rettung des Vermögens

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Wie sichert man sein Geld vor dem Banken-Crash?

Folgendes ist eine Mitschrift aus einem Interwiew, das am 18.08.2019 auf Youtube veröffentlicht wurde, in dem der Finanzexperte Markus Krall nähere Anleitungen gibt, wie du dein Geld in den sicheren Hafen bringen kannst.

Und wie wappnet man sich Ihrer Meinung nach gegen diese Enteignung durch den Staat?

Zunächst mal glaube ich, dass man sich gegen den Euro Crash schützen muss. Gegen den Euro Crash schützt man sich am ehesten, indem man Assets erwirbt, die außerhalb des Euroraumes ihre Wurzeln haben, ihren ökonomischen Bestand haben. Deshalb empfehle ich ausländische Staatsanleihen aus dem Nichteuroraum zu erwerben, Kurzläufer. Diese Länder haben zwar auch Probleme, aber nicht ganz so große wie die in Europa. Und da ist mein Motto: Unter den Blinden ist der Einäugige König. So wird man dort noch vergleichsweise sicher aufgehoben sein.

Gilt das auch für ausländische Aktion?

Das gilt nur bedingt für ausländische Aktien. Und deshalb, weil ja der Euro die Währung des größten Wirtschaftsraumes der Welt ist. In etwa gleichgroß mit den Vereinigten Staaten, etwas größer als China. Und wenn dieser riesige Währungsraum in eine kollapsartige Situation kommt, dann wird es natürlich nicht ohne Folgen bleiben für die Weltwirtschaft. So wie 1929 die Krise von den USA innerhalb kürzester Zeit über den Atlantik geschwappt ist, so wird es auch diesmal sein. Und in einer Krise sind Aktion verwundbar. Definitiv verwundbarer als Staatsanleihen. Allerdings ist es eine Frage der Phase in der man sich befindet. In jeder großen Krise sind Aktien erstmal absteigend. 30 – 60% sind Normalität. Das hat man 1929 gesehen, das hat man 2008 gesehen, dass es massive Einbrüche bei Aktien gab. Hinterher erholt sich das wieder, aber nicht alle Aktien sind noch da, weil auch einige Unternehmen pleite machen werden. Also die Verwundbarkeit des Aktienvermögens in der Krise ist groß, aber es ist nicht so, dass das Aktienvermögen ganz verschwindet. Wer die Geduld hat zu sagen, das nehme ich hin wenn die Hälfte weg ist, das wird später wieder aufgeholt, der kann das machen. Das gilt insbesondere für deutsche Aktien.

Meine Empfehlung ist, jetzt schon in Gold und Edelmetalle zu investieren.

Verschiedene Punkte sind dabei zu beachten.

Ich glaube 10% Goldanteil am liqiden Vermögen ist eine sinnvolle Größenordnung, weil man, egal wie lange man dieses Problem analysiert, immer wieder an Verzweigungen kommt, wo man auf Wahrscheinlichkeiten und Szenarien angewiesen ist, um sie zu interpretieren, aber man weiß nicht, ob rechts- oder linksrum abgebogen wird, denn es sind politische Entscheidungen die da im Spiel sind oder zufallsgetriebene Themen. Gold ist eine Rückversicherung gegen das unbekannte Unbekannte. Deshalb empfehle ich, dass man Gold im Portfolio hat, auch wenn es keine Zinsen bringt. Es ist Schwankungen unterworfen, es wird aber nicht abstürzen. Die Zinslosigkeit ist eine Versicherungsprämie, die man bezahlt. Es ist im Grunde eine Versicherung gegen den Totalverlust des Vermögens. In kleinen Einheiten.

Die Frage wo bringt man es unter:
Nicht in einem Tresor bei der Bank sondern in einem Tresor im Ausland, denn da ist es Mobil.

Wieso nicht in einem Bankschließfach in Deutschland?

Weil Bankschließfächer nicht anonym sind.

Wenn der Staat zur Bank geht und die Namen aller Bankschließfach-Inhaber verlangt, dann wird sich die Bank dem nicht verweigern können.

Für Vermögenswerte, die hinterher noch da sind, empfehle ich, sie im Nichteuroraum zu halten. Auch die Schweiz birgt zuviele Probleme in Sachen Kapital, weil sie zusehr mit dem Euro verflochten ist.

Kann man eigentlich ein Online Depot eröffnen?

Das kann man machen. Sowohl in USA als auch in Großbritanien als auch in Cyberspace und man kann auch sicherstellen wo man das macht, dass die Assets, die man dort hält sich in der Juristic außerhalb des Eurolands befinden.

Ist das nicht Steuerhinterziehung?

Nein das ist es nicht. Sie dürfen überall auf der Welt Konten haben. Sie dürfen nur dem Fiskus Erträge nicht verschweigen.

Kann es sein, dass dieses Konto auch beschlagnahmt wird?

Also man kann sich vorstellen, wenn Sie ein Konto in der Schweiz haben und Sie leben in Deutschland und der Staat weiß von Ihrem Konto in der Schwiz, dass er ihnen sagen wird, da möchte ich jetzt eine Steuer drauf erheben. Aber es ist schwieriger, als wenn es direkt in Deutschland ist.

Gilt das auch für die USA?

Ja. In dem Moment wo Sie als in Deutschland wohnhafter Bürger dem Fiskus mitteilen, ich habe in USA ein Konto und da sind 100.000 Dollar drauf, kann der Fiskus Sie hier ansässig zwingen, das hierher zurückzutransferieren, in dem Moment, wo die entsprechenden Gesetze erlassen werden. Das ist denkbar.